BULLS Monster Fat-Bike: E-MTB mit Bosch-Mittelmotor

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Wer auf heiße Trendbikes steht, hat jetzt einen neuen Traum. Er heißt „Monster“ und kommt aus dem Stall von BULLS. Unser erstes Gefühl war, das ist ein MustHave. Wir wollten’s aber genauer wissen und haben dem Monster mal auf die Pranken geschaut.

Fatbikes sehen wir bei Mountainbikes derzeit als absoluten Trend. Fatbikes bringen Fun, wenn man mit den riesigen 26-Zoll-Ballonreifen nichts als Rad unter sich spürt und durch das Gelände fegt. Mit nur rund einem Bar Reifendruck nimmt das Fatbike kleine Hindernisse nicht übel und bügelt auch ohne Federung einfach drüber weg. Zudem geben die Ballonreifen auf sandigem Untergrund Halt, wenn andere Bikes anfangen müssen zu kämpfen. Das Fatbike hat auch ein Fatpack fürs Ego. Das Fatbike fällt auf und man ist im Trend ganz vorne mit dabei. Alles geht: cooles Cruisen, der Ampel-Sprint, Grip auf Sand und Matsch, maximale Power am Berg. Und ein Cockpit mit dem Intuvia-Display für Tekkies ist auch dabei.

BULLS Monster: durchdachte Technik

Die Ballonreifen machen es möglich, mit der Starrgabel auf die aufwändige Federung zu verzichten. Das spart Stress und Arbeit bei der Wartung und Pflege und gibt mit dem übrigen reduzierten Eindruck dem Fahrer ein Stück weit das Gefühl einen urtümlichen, wilden Mustang zu reiten. Der Aluminiumrahmen und der Verzicht auf eine schwere Federgabel machen das Fatbike vergleichsweise leicht.

Gut zu Ende gedacht: BULLS hat dem Monster auch kräftige Pranken gegeben. Der Bosch-Mittelmotor schiebt schon kräftig mit seinen 60 Newtonmeter Drehmoment. An der einen oder anderen schwierigen Stelle im Gelände wird man den Schub des 250-Watt-Aggregat dankbar annehmen.

Hätte man das E-MTB noch nicht erfunden, spätestens jetzt hätte es geschehen müssen, ein MTB mit einem Motor auszustatten. Beim Monster drückt auch die ganze bullige, kräftige Gestalt des E-MTB eine unbändige Power aus. Mit dem Bosch-Motor kann man sie dann auch freisetzen und genießen. Was jetzt noch fehlt, wäre ein aufheulendes „Roaring“ beim e-Durchstarten. Aber vielleicht fällt den Sounddesignern ja noch etwas in der Richtung ein.

Wichtig: ein starker Mustang braucht kräftige Zügel. Die hat das Monster mit den Scheibenbremsen auch gleich mitbekommen. BULLS zeigt auch hier, dass hinter jeder Menge Fahrspaß auch solide Technik stecken kann. Dazu trägt auch die Trittunterstützung bei. Mit 1.000 Sensormessungen pro Sekunde dürfte das Monster ganz smooth mitbekommen, wenn es dem Biker unter die Arme greifen soll.

Reichweite: fatter Akku fürs Fatbike

Auch hier haben die Entwickler nicht gespart. Der Akku hat mit 400 Wattstunden genügend Ausdauer um auch bei einer aufregenden Fahrt durchs Gelände den Fahrspaß lange genießen zu können. Da sind 100 km und mehr drin. Das Fatbike passt gut ins sportive Markenimage von BULLS.

Breeding Pit

Das Fatbike ist bereits jetzt erhältlich. Die Fachhändler der ZEG-Gruppe bieten das Geschoss für 3.199 Euro an. Ich glaube, wir werden der Verlockung eines Fahrtests nicht widerstehen können.


Bildnachweis: © ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG

Über den Autor

Hans-Jürgen Schwarzer (Link Google+) leitet die Online-Agentur schwarzer.de software + internet gmbh. Als Unternehmer und Verleger in Personalunion wie auch als leidenschaftlicher Blogger gehört er zu den Hauptautoren von startup-report.de. Innerhalb seiner breiten Palette an Themen liegen dem Mainzer Lokalpatriot dabei vermeintlich „schräge“ Ideen oder technische Novitäten besonders am Herzen.

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